Neue Terrassenbeläge: Langlebig, splitterfrei, gute Öko-Bilanz.
Die Vorfreude auf den Sommer steigt – das merken wir an den vielen Anfragen zu Terrassenböden. Hier die Antworten auf viele Fragen rund um das Thema Terrassenholz.
Grillen auf der Terrasse: Sommer, Sonne – und ein „Speu“ im zarten Kinderfuß. „Ich will den guten, alten Lärchenholz-Boden unserer Terrasse durch einen neuen Belag ersetzen“, erzählte unlängst ein Kunde in unserem Schauraum. Nichts gegen Lärchenholz, der Boden hat dem Kunden auch fast 10 Jahre lang treue Dienste geleistet. Aber gerade im Bereich des Terrassenbelags hat sich seither enorm viel getan. Egal ob im eigenen Garten, auf der Terrasse oder am Balkon, mit Terrassendielen aus Holz oder WPC machen sie Ihre Wohlfühlplätze noch gemütlicher.
Hochwertiges heimisches Holz
Thermo-Esche etwa ist eine hochwertige, heimische Alternative zu harten Tropen-Holzarten. Bei über 200 Grad „gebacken“, erhält es einen exquisiten, dunkelbraunen Farbton, wird dadurch zudem viel wetterbeständiger und langlebiger. Was der schöne Begriff „Nachhaltigkeit“ in der Praxis bedeutet, sieht man ja gerade auf der Terrasse gut: Beläge von minderer Qualität kann man nach ein paar Jahren vergessen. Hochwertige Lösungen halten länger, und können einfach mehr. Bei der Thermo-Esche etwa gibt’s nach der Veredelung so gut wie nie Risse und Splitterungen, die Wasseraufnahmefähigkeit ist verringert – ideal also auch für Pooleinfassungen. Die bei uns gegebenen starken klimatischen Schwankungen sind für die Thermo-Esche kein Problem. Rekordhitze, und einige Monate danach Minusgrade, Schnee und Eis – eine Thermo-Eschen-Terrasse hält das ohne zu splittern 15 bis 25 Jahre lang aus.
Gute Ökobilanz?
Den Kindern zuliebe sollte man nicht nur ein möglichst „speu“- also spanfreies Material wählen, sondern auch auf die Ökobilanz schauen. Holz mit dem FSC-Gütesiegel stammt garantiert nicht aus Raubbau, sondern fördert sozial- und umweltverträgliche Waldwirtschaft. PEFC wiederum ist ein internationales System zur Sicherstellung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung. Die Abkürzung bedeutet „Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“, also „Programm für die Anerkennung von Forstzertifizierungssystemen“. Über 70% der österreichischen Waldfläche sind bereits PEFC zertifiziert (www.pefc.at).
WPC immer beliebter
Wer einen strapazierfähigen Terrassenboden will, der den Kapriolen des Wetters über Jahre hinweg standhält, ist auch mit einer WPC-Lösung gut beraten. Was viele nicht wissen: WPC-Terrassendielen können ebenfalls bis zu 100% ökologisch sein. Das Kürzel steht für Wood-Plastic-Composite. WPC-Dielen bestehen aus einer thermoplastisch verarbeiteten Mischung aus Biomaterialen (z.B. Holzfasern oder Holzmehl) und Kunststoff und verbinden die Vorteile beider Werkstoffe: Nachhaltigkeit, lange Lebensdauer, Null Splitterentwicklung. WPC zählt zur Gruppe der Biowerkstoffe, per Definition muss der Naturstoffanteil bei mindestens 20% liegen, meist liegt der Holzanteil jedoch bei mindestens 50%. Immer mehr Hersteller setzen dazu Kunststoffe aus recyceltem Plastik ein.
Weitere Informationen dazu, welcher Terrassenbelag am besten zu Ihren Ansprüchen passt, erfahren Sie im persönlichen Beratungsgespräch in unserem Showroom (Zelinkagasse 10, 1010 Wien) oder hier auf unserer Homepage unter Terrassen.